Radibor - Chronik

cywustojnym přepruwowanju wone hišće dźesać do 20 lět wudźerža. Tuž wupomhamy z nimi tamnišej wosadźe, doniž njezměje nowe“, tak Šćěpan Delan.
Wutwar zwonow njebudźe jednory - najćeši je 2,8 tonow. Zwóńca je skóncowana. Nowa ma so rjeńšeho hłosa zwonow dla z drjewa cyle nowa natwarić. Skazane su pjeć nowych bronzowych zwonow, šesta “Alojs Andritzki” tu wostanje . Wosadni nadźijeja so, zo klětu na kermuši nowe zwony zwonja.|Nach SN 18.11.2003, gekürzt
Den Kirchgemeindemitgliedern und Gästen war am Kirmessonntag (16.11.) Abend in Radibor ein denkwürdiger Augenblick: Um 18 Uhr begannen einzeln die sechs Glocken auf dem Turm der Pfarrkirche zu läuten. Am Ende erklangen alle ein allerletztes Mal gemeinsam zum Abschied.
„Wahrscheinlich Freitagvormittag nehmen wir sie mit Hilfe von Kränen vom Turm. Fünf im Jahr 1956 aus Stahl gegossenen Glocken in wir transportieren nach Jelenia Góra, um sie der neuen Kirche Maria Königin Polens und Sankt Franziska zu überlassen “, teilte der Radiborer Gemeindepfarrer Stephan Delan mit. Der polnische Pfarrer Grzegorz Niwczyk empfängt die Glocken am Freitag in Radibor persönlich.
Zum dritten Mal schon verlassen Glocken die Radiborer die Kirchgemeinde. Im ersten und zweiten Weltkrieg wurden sie zum Kanonenbau eingezogen. „Jetzt können wir mit ihnen aber unsere polnischen Freunde erfreuen. Laut einer fachmännischen Überprüfung und Einschätzung halten sie noch zehn bis 20 Jahre. Auf diese Weise helfen wir der dortigen Kirchgemeinde aus, bis sie neue hat “, so Pfarrer Stephan Delan.
Der Ausbau der Glocken wird nicht einfach sein - die schwerste wiegt 2,8 Tonnen. Der Glockenstuhl ist ebenfalls defekt. Der neue soll wegen eines besseren Klanges der Glocken aus Holz neu gebaut werden. Bestellt sind fünf neue Bronzeglocken, eine sechste vorhandene Names „Alois Andritzki“ soll bleiben. Die Kirchgemeindemitglieder hoffen, dass nächstes Jahr zur Kirmes neue Glocken läuten.|

start………………………2003