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18.02.1985_umbau_zur_gaststaette

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18.02.1985

Wólby do ludoweje komory w NDR Volkskammerwahl in der DDR

Kaž rjekny, budźe so nětko najprjedy kóždu sobotu na objekće dale dźěłać.| Weil Radibor mehrere Jahre keine Gaststätte mit Saal mehr hatte, wuchs die Unzufriedenheit mit diesem Zustand in der Bevölkerung. Es bot sich an, das ehemalige große Schuberts Gasthaus auf dem Dorfplatz herzurichten. Aber dieses war seit Anfang der 50-er Jahre des 20. Jahrhunderts als Konsumverkaufsstelle und Verwaltung der Konsum-Genossenschaft genutzt worden und musste grundsätzlich umgebaut und ausgebessert werden. Jedoch traute sich niemand an so ein großes Projekt, bis die Domowina-Ortsgruppe die Initiative übernahm und einen Verantwortlichen für die Organisation des Baus bestimmt hatte – Jan Nuck – den Spiritus Rektor des Vorhabens. Die Radiborer Domowina-Initiativgruppe gewann Partner und Unterstützer – die Domowina-Führung setzte sich für den Bau ein, die Gemeinde organisierte die Bauvorbereitungen maßgeblich, bis nicht endlich der Termin für den Beginn der Arbeiten auch mit dem Landkreis abgesprochen, genehmigt und auf Montag, 28.02.1985, festgelegt war. Doch die Domowina-Initiativgruppe konnte nicht abwarten und begann schon am Sonnabend, 26.02.1985, mit dem Abklopfen des Putzes!

Darüber schreibt die „Nowa Doba“ am 20.02.1985:

Seit vergangenem Samstag:

Erste Arbeiten für die neue Gaststätte

Zwei Tage früher als geplant begann am vergangenen Sonnabend der Ausbau der ehemaligen Gaststätte Schubert zum neuen gesellschaftlichen und geistig-kulturellen Zentrum von Radibor.

Mitglieder des Vorstands der Domowina-Ortsgruppe, deren Verdienst es ist, dass die Gaststätte jetzt doch Wirklichkeit werden soll, organisierten zusammen mit dem Gemeinderat der Gemeinde den ersten Arbeitseinsatz. Neun Domowina-Mitglieder, an der Spitze mit dem Ortsgruppenvorsitzenden Jan Pawlik, klopften vom Morgen um acht bis Nachmittag um vier fast den ganzen alten Putz im Saal ab.

Für die Versorgung der Bauhelfer sorgte der stellvertretende Bürgermeister, Lothar Schulz, in dessen Händen organisatorische Fäden der künftigen Bauarbeiten für die neue Gaststätte liegen. Wie er sagte, wird jetzt zunächst jeden Samstag an dem Objekt weitergearbeitet.

start……………….1985

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